Kontrabass-Tuba (B-Tuba) | Kontrabass-Tuba (C-Tuba)
Basstuba (F-Tuba) | Basstuba (Es-Tuba)
Helikon | Sousaphon
Euphonium | Bariton | Tenorhorn
Die Instrumente der Tubafamilie erfreuen sich seit einiger Zeit wachsender Beliebtheit. Grund dafür ist sicher neben dem schönen warmen Klang auch die bessere Wahrnehmbarkeit in einer für diese weit mensurierten Instrumente positiven Art. Neue Künstler aus dem Klassik-, Pop- und Volksmusikbereich zeigen, was alles möglich ist, und dass die Tuba auch solistisch in Erscheinung treten kann.
Grund genug, auch im Unterricht auf die speziellen Erfordernisse dieser Instrumente einzugehen.
Bereits beim Anspielen der Blasinstrumente bei der Werbung im Grundschulbereich bemerkt man die Faszination, die vom Erzeugen tiefer Töne ausgeht. Darauf kann man aufbauen.
Begriffsklärung:
Die Bauweise der Tuba (z.B. B-Tuba, F-Tuba) sagt noch nichts über die Transposition aus (z.B. Tuba in Bb). Diese kann vom Werdegang des Spielers (z.B. stammend aus dem Trompetenregister) sowie von regionalen Gepflogenheiten (z.B. die „Schweizer Stimmen“) sehr unterschiedlich sein.
Etabliert hat sich das Tenorhorn (3 Ventile) in Bb notiert, sowie das Bariton (4 Ventile) in C notiert. Ambitionierte Spieler beherrschen jedoch beide Lesarten.
Der Autor Wolfram Krumme
Dipl.-Musiker (Studium Tuba Künstlerische Ausbildung-Orchesterklasse Hannover)
Dipl.-Musikerzieher Tuba (Hannover) , Dipl.-Chor- und Ensembleleiter (Hannover)
Studium Schulmusik (Künstl. Fachprüfung)
Kirchenmusiker (C-Examen)
Langjährige Tätigkeit im prof. Kulturorchester, Lehrtätigkeit im Musikschulbereich sowie an Landes- und Bundesmusikakademien, Organisiation und Durchführung von Workshops und Meisterkursen für Blechbläser